Der kleine Weihnachtsbaum

frei nach der Erzählung von Hans Christian Andersen
Bearbeitung und Inszenierung: Andreas Strigl
Mit: Lena Klöber
Musik: Angela H. Fischer

Foto: Horizont Theater

So ein Quatsch: Ein Baum kann doch nicht fühlen oder denken. Und schon gar nicht sprechen!

Nicht so bei Annabella. Als sie den kleinen Baum aus dem Wald rettet, weil er so oft verspottet wird, ist sie wild entschlossen, ihn auf den Heiligen Abend vorzubereiten. Aber so ein verkümmerter, trauriger Weihnachtsbaum ist nicht schön genug. Vor allem nicht groß genug. Annabella versucht, ihn mit allen Mitteln aufzumuntern. Sie erzählt selbst erfundene Geschichten, z.B. von Klumpe-Dumpe oder Ivede-Avede. Die lustigen Spaßvögel und die plappernden Waldmäuse bringen ihn auch nicht zum Lachen. Den kleinen Weihnachtsbaum freut einfach nichts. Mit der klassischen Weihnachtsgeschichte gelingt es Annabella schließlich, ihn als Held und Retter darzustellen. Und endlich ist er bereit für das große Weihnachtsfest. Aber was ist danach?

„Vorbei! Vorbei!“ Diese berühmten Worte führen uns schließlich zu der Hoffnung, dass der kleine Weihnachtsbaum auch „danach“ gebraucht wird.